Ist das wirklich unsere Gesellschaft?

„Manche Menschen geben Geld aus, das sie nicht haben, für Dinge, die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht mögen.“ – Danny Kaye (US-Schauspieler, 1913-1987)

Das Bild und auch dies Zitat zeigen meiner Meinung nach sehr gut, in welcher Gesellschaft wir leben. Der SPIEGEL titelt: „Jeder Zweite ist unzufrieden mit seinem Job“

Den ganzen Artikel kannst Du hier lesen.

Nun warum tut man sich das an. Früh morgens klingelt der Wecker. Man denkt sofort an die verhasste Arbeit und quält sich mehr schlecht als recht aus dem Bett. Tag für Tag, Woche für Woche, Monat für Monat und wofür das Ganze?

Wäre es nicht schön, sich morgens einfach auf die andere Seite zu drehen und wieder entspannt einzudösen.

Wo kämen wir denn dahin? So höre ich viele schon schimpfen.

Das ist ja unerhört.

Warum?

Na, weil wir doch Geld verdienen müssen.

Ganz genau, wir gehen zur Arbeit, weil wir Geld verdienen müssen. Dies brauchen wir für unser Leben. Das Haus oder die Miete für die Wohnung will bezahlt werden. Essen, Trinken, Telefon und Internet nicht zu vergessen. Das gehört doch auf jeden Fall zum Standard. Und dann müssen wir ja auch was zum Anziehen haben.

Ja, und dann will ich mir ja auch was gönnen, weil ich so hart arbeite.
Soweit so gut, aber was ist mit den Dingen, die wir kaufen, einmal benutzen und dann verschwindet die neue Errungenschaft in der hintersten Ecke des Kellers. Wie viele Dinge kaufen wir, die wir nicht brauchen. Woran wir nur kurz Freude verspüren, wenn überhaupt.

Für diese unnützen Dinge gehen wir arbeiten!

Na und, lass mich doch, ansonsten liegt das Geld doch eh nur auf dem Konto rum.

Kein Problem, Du darfst Dein verdientes Geld ausgeben, wofür Du möchtest.

Ich sehe das so. Geld, das ich nicht zum Leben brauche, sollte zum einen Teil gespendet werden an Menschen, denen es nicht so gut geht. Und zum andern sollte es investiert werden. Sinnvoll investiert bringt es mir noch mehr Geld. Und das kann ich dann auf den Kopf hauen. 😉 oder …

… ich gehe nur noch den halben Tag arbeiten, weil ich genügend Geld verdiene, um meinen gewohnten Lebensstil aufrecht zu erhalten. Es geht doch darum, dass ich nicht unbedingt arbeiten muss bis zum Umfallen. Gerade wir Deutschen sind doch ein Volk der Malocher. Ich möchte auch gar nichts gegen gute Arbeit sagen. Aber schuften bis zum Herzinfarkt, Gehörsturz oder Schlaganfall, das macht definitiv keinen Spaß und ist auch nicht gesund.

Alle Sachen, die ich kaufe, weil ich damit vor anderen Menschen gut dastehen, protzen oder sonstwie beeindrucken will, die kann ich mir auch sparen. Ich denke nicht, dass ich am Ende meines Lebens sagen werde:

„Wie gut, dass ich so viel gearbeitet habe und mir so ein schickes Auto leisten konnte. Alle Nachbarn waren richtig neidisch darauf.“

Wie Du sinnvoll mit Deinem Geld umgehst und Dein Geld für Dich arbeiten lässt, möchte ich Dir gerne zeigen. Lade Dir hier das Geldmanagement-System herunter.


    1 Response to "Unsere Gesellschaft – Arbeiten, Kaufen, Sterben"

    • Daniel

      Schöner Beitrag,
      Wenn man sich ernsthaft darüber Gedanken macht, bekommt man schnell ne Depression. Auf die Welt zu kommen um 60 Jahre zu arbeiten um wiederum Kinder in die Welt zu setzen , die genau das gleiche machen………
      Sinnlos

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